Ernährung für Hochsensible: Energie & Balance statt Erschöpfung

Teilen
Ernährung für Hochsensible: Energie & Balance statt Erschöpfung
Als hochsensible:r Wissensarbeiter:in kennst du das: Dein aktives Nervensystem verbraucht enorm viel Energie. Schon eine unbedachte Mahlzeit kann dich in einen Kreislauf aus Reizdarm, Erschöpfung und Stress versetzen. Gleichzeitig soll deine Ernährung alltagsfreundlich, effizient und vor allem wirksam sein. In diesem Artikel erfährst du, welche Nährstoffe und Strategien speziell für Hochsensible optimal sind, wie du Mythen erkennst und deinen perfekten Ernährungs-Baukasten erstellst. Am Ende wartet der Call-to-Action auf das Buch „Gesunde Ernährung für hochsensible Menschen“ von Dr. Anne-Barbara Kern.
1. Warum Hochsensible mehr Energie brauchen
- Neurobiologie: Bei Hochsensiblen ist der GABA-Spiegel oft niedriger, wodurch das Stress-System stärker aktiv ist und mehr Energie verbraucht.
- Metabolismus: Das aktive Nervensystem benötigt mehr Glukose, B-Vitamine und Magnesium für optimale Leistung.
- Entzündungsgefahr: Entzündungsfördernde Nahrungsmittel (Fabrikzucker, Auszugsmehle, Transfette) verstärken körperlichen Stress und können Reizdarm auslösen.
2. Die 5 größten Ernährungs-Irrtümer
- Kaffee ist harmlos: Koffein erhöht Cortisol und verstärkt Nervosität.
- Low-Carb pauschal: Komplexe Kohlenhydrate stabilisieren den Blutzucker und liefern länger Energie.
- Rohkost wirkt entlastend: Für empfindliche Mägen ist gedünstetes Gemüse besser verträglich.
- Fettarm ist gesünder: Essenzielle Fette (Omega-3, Olivenöl) unterstützen die Gehirnfunktion.
- Superfood-Hype: Altbewährtes Vollkorn, Hülsenfrüchte und Kräuter sind oft effektiver.
3. Dein individueller Ernährungs-Baukasten
Erstelle dein persönliches Menü mit diesen Bausteinen:
- Basis: Vollkornporridge, Quinoa, Süßkartoffeln
- Protein: Hülsenfrüchte, Nüsse, Fisch oder mageres Fleisch
- Gesunde Fette: Avocado, Olivenöl, Nussmuse
- Gemüse & Kräuter: Gedünstet; z. B. Fenchel, Thymian, Ingwer
- Snack: Energyballs aus Datteln, Hafer, Nüssen
4. Timing & Setting
Frühstück: Innerhalb 60 Minuten nach dem Aufwachen komplexe Kohlenhydrate + Protein. Regelmäßigkeit: Alle 3–4 Std. kleine Portionen halten den Blutzucker stabil. Umgebung: Reizarmer Raum, achtsames Kauen, bewusstes Atmen.
5. Buch-Empfehlung: Dein ultimativer Guide
Für tiefe Insights und ein praxiserprobtes Baukastensystem empfehlen wir das Buch von Dr. Anne-Barbara Kern. In 5 Kapiteln lernst du, wie du dein aktives Nervensystem optimal unterstützt und dein Energielevel dauerhaft hoch hältst.