Gesunde Ernährung für Hochsensible: So tankst du nachhaltige Energie

Gesunde Ernährung für Hochsensible: So tankst du nachhaltige Energie

Gesunde Ernährung für Hochsensible: So tankst du nachhaltige Energie

Wenn dein aktives Nervensystem mehr Energie verbraucht als bei den meisten Menschen, brauchst du einen klaren, umsetzbaren Plan für deine Ernährung. In diesem Beitrag erfährst du, welche Lebensmittel echte Energiespender sind, wie du deine Mahlzeiten rund um deinen Tagesrhythmus strukturieren kannst und warum Dr. phil. Anne-Barbara Kern in ihrem neuen Buch genau das liefert, was du jetzt brauchst.

1. Warum brauchen Hochsensible mehr Energie?

Als hochsensible:r Wissensarbeiter:in bist du besonders empfänglich für Reize. Dein Gehirn verarbeitet mehr Informationen, du spürst Emotionen tiefer und dein Körper schüttet schneller Stresshormone aus. Ergebnis: Dein Grundenergieverbrauch ist höher. Fehlt dir die passende Ernährung, merkst du das in Form von Erschöpfung, Reizdarm, Konzentrationsproblemen oder einem instabilen Blutzuckerspiegel.

2. Wissenschaftlicher Hintergrund: Energiegewinnung im Nervensystem

Dein Körper erzeugt Energie durch komplexe Stoffwechselprozesse in Zellen und Mitochondrien. Kohlenhydrate, Fette und Proteine liefern die Bausteine für ATP – die universelle Energieeinheit. Bei Hochsensiblen greift das sympathische Nervensystem häufiger auf Reserven zurück. Deshalb kommst du mit konventioneller Ernährung schnell an deine Grenzen.

3. Das 3-Phasen-Baukastensystem für Hochsensible

Dr. Anne-Barbara Kern stellt in ihrem Buch ein flexibles Baukastenkonzept vor, das sich an deine individuelle Tagesplanung anpasst:

  • Phase 1 – Morgenkick: Komplexe Kohlenhydrate (Haferbrei, Vollkornbrot), Proteine (Quark, Joghurt) und wärmende Gewürze (Zimt, Ingwer).
  • Phase 2 – Mittags-Booster: Bunter Salat mit Lachs, Kichererbsen oder Hühnerbrust, dazu fermentiertes Gemüse (Sauerkraut) und ein Schluck lauwarmes Wasser.
  • Phase 3 – Abend-Akkord: Leichte Gemüse- oder Knochenbrühe, gedünstetes Wurzelgemüse und gut verdauliche Eiweißquellen (Tofu, Fisch).

4. Energiespender-Snacks für zwischendurch

Reich an Vitalstoffen, sättigend und ohne Zucker-Crash – so sehen deine Energiekugeln und No-Bake-Riegel aus:

  • Energyballs: Dateln, Nüsse, Haferflocken, Kakao und eine Prise Meersalz im Mixer.
  • No-Bake-Protein-Riegel: Erbsen- oder Whey-Protein, Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Honig.
  • GUA-Shot: Grüner Tee, GABA-pulver und Limettensaft für deinen geistigen Frischekick.

5. Timing & Umgebung: Stressfreie Mahlzeiten

Setze dir feste Essenszeiten (innerhalb von 60 – 90 Minuten nach dem Aufwachen starten) und gestalte deinen Esstisch reizarms: kein Smartphone, keine lauten Geräusche, lieber sanfte Musik. Achtsam essen – drei tiefe Atemzüge vor jeder Mahlzeit – reduziert Cortisol und steigert die Nährstoffaufnahme.

6. Tipps im Alltag: So gelingt die Umsetzung

1. Meal-Prep: Koche am Wochenende vor und portioniere deine Energieküche für die Arbeitswoche.
2. Intermittierendes Fasten light: Halte 12 Stunden Abstand zwischen der letzten und ersten Mahlzeit, um Regeneration zu fördern.
3. Ernährungstagebuch: Notiere kurz, wie du dich nach jeder Mahlzeit fühlst – so entdeckst du deine optimalen Energiespender.

7. Übergang zum Buch – nachhaltige Energie langfristig sichern

Wenn du nach schnellen, klaren Regeln suchst und ein personalisiertes Programm möchtest, das deine Bedürfnisse als Hochsensible:r berücksichtigt, führt kein Weg an „Gesunde Ernährung für hochsensible Menschen” vorbei. Dr. Anne-Barbara Kern verbindet wissenschaftliche Fakten mit einem praxiserprobten Baukastensystem und gibt dir zusätzlich einfache Kochpläne an die Hand – damit dein Energielevel dauerhaft steigt und du dich stark, ausgeglichen und fokussiert fühlst.

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